LaNDESSPRECHER:INNENRAT

Der Landessprecher:innenrat (LSPR) ist der Landesvorstand der Linksjugend [‘solid] Niedersachsen. Wir haben keine:n einzelne:n Vorsitzende:n. Stattdessen entscheidet der Landessprecher:innenrat zwischen den Landesmitgliederversammlungen gemeinsam. Der Landessprecher:innenrat besteht aus 10 gleichberechtigten Landessprecher:innen, davon einem:einer Schatzmeister:in, sowie seiner:ihrer Stellvertreter:in. Zwei Mitglieder des Landessprecher:innenrates werden als Landesvorsitzende gewählt und vertreten den Verband maßgeblich nach außen. Durch diverse Rücktritte besteht der Landessprecher*innenrat zur Zeit nur aus den 3 unten aufgeführten Personen.

Der Landessprecher:innenrat ist verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Umsetzung der Beschlüsse der Landesmitgliederversammlung, die Organisation von Veranstaltungen, die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und die Betreuung der Basisgruppen. Der Landessprecher:innenrat wird jedes Jahr durch die Landesmitgliederversammlung neu gewählt. 

Presseanfragen richten Sie bitte an presse@linksjugend-niedersachsen.de.

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Der Landessprecher:innenrat wird jedes Jahr durch die Landesmitgliederversammlung neu gewählt. Bei der letzten Landesmitgliederversammlung im Februar 2022 wurden folgende Landessprecher:innen gewählt (Aufgrund der Rücktritte sind hier nur die noch amtierenden Landessprecher*innen aufgelistet):

Jonna Kühl
Landessprecherin

Moin, ich bin Jonna Sophie Kühl. Ich bin vor ungefähr 2 Jahren für mein Studium der Geschichte und Politikwissenschaft nach Göttingen gezogen. Ursprünglich komme ich aus Schleswig-Holstein. Vor ungefähr einem Jahr habe ich mit ein paar Genossinnen die Basisgruppe Göttingen neu aufgebaut und seit April 2021 bin ich außerdem Mitglied in der Partei Die Linke. Ich war diesen Sommer im Bundestagswahlkampf aktiv und freue mich sehr auf den Wahlkampf zur Landtagswahl nächstes Jahr. Vor allem freue ich mich darauf die Kampagne unseres Landesverbandes als Landessprecherin mitzugestalten und mit meinen Genossinnen zusammen den Wiedereinzug in den Landtag zu realisieren.

Als Sozialistin ist es mir persönlich wichtig mich mit allen Unterdrückungs- und Ausbeutungsformen und ihren sozialen und gesellschaftlichen Folgen zu beschäftigen. Im Moment ist mein Schwerpunktthema der Antifaschismus. Das möchte ich auch für meine Arbeit im Landessprecher*innenrat nutzen und Bildungsmaterial zu dieser Thematik (und anderen Themen) für unsere Basisgruppen erarbeiten. Mir liegt es am Herzen unsere Basisgruppe so gut es geht zu stärken. Dazu gehört theoretische Bildung aber vor allem auch Vernetzung der Gruppen und eine starke Bindung zur Landesebene.

Basisgruppenbetreuerin:
Goslar, Göttingen, Harburg, Salzgitter, Wolfenbüttel

Volker Stührk
Landessprecher

Moin, ich bin Volker, 22 Jahre alt und studiere Geschichte und Philosophie in Göttingen. Ursprünglich komme ich von der Westküste Schleswig-Holsteins. Im Herbst 2020 habe ich zusammen mit anderen Genoss*innen die Basisgruppe in Göttingen neu aufgebaut. Im Sommer 2021 war ich dann am Wahlkampf der Partei beteiligt, steckte Flyer und ging von Tür zu Tür. Nach der Bundestagswahl bin ich auch offiziell in die Linke eingetreten. Dieses Jahr bin ich auf die Landtagswahl in Niedersachsen aber auch in Schleswig-Holstein gespannt, in beiden Bundesländern ist die Linke nicht im Landtag, weshalb ich motiviert bin, meinen Teil dazu beizutragen, das zu ändern.

Mein politischer Schwerpunkt liegt zurzeit in der Umwelt/Klimapolitik und in der Drogenpolitik. Bei beiden interessiert mich vor allem die direkte Verbindung zu sozialen Fragen. Eine Klimapolitik, welche die ökonomischen Verhältnisse außeracht lässt, ist für mich keine Klimapolitik. Ausbeutung hat System, egal ob die der Umwelt oder der Menschen. Dieses System: Kapitalismus, zu benennen und die Alternative aufzuzeigen bleibt unverhandelbar. In der Drogenpolitik muss sich einiges wandeln. Die Widersprüchlichkeit von absoluter Prohibition auf der einen und Volksdroge Alkohol abfeiern auf der anderen Seite kann so nicht weitergehen. Die Kriminalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen bringt die Menschen keinen Schritt näher an einen aufgeklärten Konsum.